Es folgt ein Bericht unserer beiden Berlinfahrer Bennnet und Bianca: Ben: Nun, rückblickend auf unsere Berlinfahrt, kann man sagen, dass wir sehr viel Spaß hatten. Mein persönliches Highlight war der Besuch im Bundesrat, den ich vorher noch nie von innen gesehen hatte. Nicht nur das Gebäude, sondern auch der Plenarsaal ist ein echter Eyecatcher. Unvergesslich wird auch die legendäre Kneipentour (S-Bahn-Surfing) bleiben, welche wir gemeinsam mit der GJ Hohenlohe unternommen haben, die zufällig auch bei dieser Abgeordnetenfahrt dabei waren. Leider haben wir dabei auf die „harte Tour“ lernen müssen, dass unter der Woche zwischen 1 Uhr und 4 Uhr keine S-Bahnen mehr fahren. Dennoch war es alles in allem ein gelungener und äußerst interessanter Aufenthalt in unserer Hauptstadt, den ich auf keinen Fall hätte missen mögen.
Bianca: Für mich war es sehr schön zu sehen, wie sich unsere Hauptstadt zur Weihnachtszeit entwickelt. Politisch gesehen fand ich den Austausch mit den Mitreisenden sehr interessant und ideenfördernd. Leider war unser „Reiseführer“ des Bundespresseamtes etwas einschläfernd und wiederholte sich bei bestimmten Sehenswürdigkeiten öfters, an denen wir schon häufiger vorbei fuhren. Auch fand ich schade, dass der Termin in die Bundesparteizentrale von Bündnis 90/Die Grünen ausfiel, das hätte mich sehr interessiert. Ansonsten war die Reise ein wirklicher Erfolg, es war sehr informativ und hat auch sehr viel Spaß gemacht.
Am Schluss noch einmal einen herzlichen Dank an Alex Bonde und Marco Dieterle, die uns diese Fahrt ermöglicht haben.
Mannheim, 6.12.2009: Die LMV der Grünen Jugend Baden-Württemberg diesmal wieder spannend aus GJ Ostalb Sicht. Die Sprecherin der Grünen Jugend Schwäbisch Gmünd und dortige Stadträtin, Lavinia Steiner bewarb sich für das Amt der Landesvorsitzenden, das sie früher schon einmal inne gehabt hat. Sie scheiterte im zweiten Wahlgang mit 43,4 Prozent der Stimmen gegen Julia Janczyk aus Tübingen, auf die genau 50 Prozent der Stimmen entfielen. Im ersten Wahlgang hatte sie noch 44,9 Prozent erhalten aber beide Kandidatinnen das Quorum verfehlt. Thema der LMV war „Jugend in der Krise“. Die Resolution dazu behandelte hauptsächlich die Themen Ausbildungsplätze, Bildung und Leiharbeit, sowie den Verrat an der Jugend, der in der Wirtschafts- und Finanzkrise massiv betrieben wurde. Mit einem deutlichen Votum von weit über 90 Prozent wurde auch der von der GJ Ostalb initiierte Antrag zur Ablehnung des Datenhandels verabschiedet, der auch auf den aktuellen Fall des SWIFT-Abkommens zielte. Der GJO-Vorsitzende Bennet Müller griff alle anderen Parteien bei diesem Thema hart an. „Wir sind auf uns allein gestellt und können bei diesem Thema weder von CDU und SPD noch FDP und Linkspartei Hilfe erwarten. Deshalb bitte ich euch, heute ein klares Zeichen für die Bürgerrechte zu setzen,“ erklärte er in der Antragsvorstellung vor den Mitgliedern. Diese LMV in Mannheim war ebenfalls eine von historischer Bedeutung. Niemals zuvor waren so viele Mitglieder anwesend wie bei dieser, nämlich über hundert. Ergebnis des 1. Wahlgangs Ergebnis des 2. Wahlgangs
Erfreulicherweise lagen die Themenschwerpunkte bei dieser LDK in Biberach auf Landwirtschafts- &Verbraucherschutzpolitik, sowie Bürgerrechten und den aktuellen Studentenprotesten. Diese thematische Ausrichtung zeigt, dass die Grünen nun endgültig auch im ländlichen Raum angekommen sind und sogar Mitstreiterinnen und Mitstreiter unter den Landwirten hinzugewonnen haben. Und der baden-württembergische grüne Landesverband zeigt sich auch als moderne Partei, weil er auch Themen wie Netzpolitik, Datenschutz in und außerhalb des Internetzes und die Ablehnung diverser Überwachungsmethoden aktiv in den Mittelpunkt stellt und nicht irgendwelchen anderen überlässt. Zuletzt war selbstverständlich auch die Bildung ein zentrales Thema, die ja in der Landespolitik eine Dauerrolle spielt. Vielfach wurde an dieser Stelle auch die Schwarz-Gelbe Landesregierung kritisiert, die eine „Schlachtplatten-Politik“ (Alex Bonde) oder „Killer- Chaos“ (Cem Özdemir) veranstaltet.
Zuletzt standen auch Landesvorstandswahlen an. Die amtieren Landevorsitzenden Petra Selg und Daniel Mouratidis wurden beide, zum Teil deutlich abgewählt. Neu an der Spitze der Südwestgrünen sind nun Silke Krebs und Chris Kühn.
Zu bejubeln gab es auch zwei Ostalb-Politiker auf dem Rednerpult, nämlich unseren Bundestagskandidaten Brian Krause und den Vorsitzenden Grünen Jugend Ostalb, Bennet Müller, der mit über 80 Prozent Zustimmung als stellvertretender Delegierter in den Länderrat gewählt wurde.
Gut auch für die GJ Ostalb – das Durchschnittsalter unserer Delegierten lag am zweiten Tag bei gerade einmal 19,5 Jahren.
herzlichen Dank für Ihren Brief und die für mich recht erfreuliche Einschätzung meiner Positionen im Wahlkampf. Nun gebe ich mit dem Wahlerfolg nicht meine Überzeugungen ab. Zwar wurden auch in der Vergangenheit immer wieder Steuersenkungen "auf Pump" finanziert, es gab Entlastungseffekte, die dann zu deutlichen Mehreinnahmen geführt haben. Heute ist die Situation viel schwieriger, die Staatsfinanzen lassen uns kaum Spielraum, denn sonst steigt die Verschuldung noch weiter zu lasten kommender Generationen. Ich setze mich für die Bereinigung / Abflachung des sogenannten Mittelstandsbauches bei der Steuerprogression ein. Das wurde auch vereinbart. Viel mehr darf es aus meiner Sicht gegenwärtig nicht sein. Allerdings wünsche ich mir eine erhebliche Vereinfachung unseres Steuersystems, doch dies lehnt Schäuble bisher ab. Fazit: zu mehr als der Abflachung der Progression wird es nicht kommen bis 2013. Es ist schlichtweg kein Geld / kein Speilraum da. Bis auf Schäuble traut sich aber kaum einer aus der Koalition das bisher so klar zu sagen.
Laufzeitverlängerung: auch hier hat sich die Koalition noch nicht geeinigt. Die FDP möchte ggf. gar den Neubau, in jedem Fall aber die Verlängerung der Laufzeit. Die Union möchte zunächst mit der Energiewirtschaft aushandeln, dass die Gewinne, die die Stromkonzerne aus den KKW ziehen, an den Staat / in die EE fließen. Das wird zäh. Ich selbst bin hier für harte Verhandlungen und eben nicht für Laufzeitverlängerungen. Die könnte ich mir nur bei einer extremen internationalen Krise der fossilen Brennstoffe vorstellen. Aber letztlich ist das kein Ausweg. Ich werde mich im Rahmen des mir möglichen für die bisherige Ausstiegsregelung und für eine auch von der Union erhoffte Umsteuerung der KKW-Konzerngewinne einsetzen.
Wir sollten uns bald zu einem Gespräch treffen, schön wäre es, wenn es noch dieses Jahr gelingt. Meine Erreichbarkeit s.u. Ein Gespräch ist besser als der reine email-Austausch.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und freue mich aufs Gespräch
Sehr geehrter Herr Kiesewetter, In Ihrem Bundestagswahlkampf haben Sie auf dem Podium oder auch im persönlichen Gespräch in einigen Themenfeldern andere Positionen vertreten, als die, die in Ihrer Partei, der CDU, die Mehrheitsmeinung bilden. Beispielsweise haben Sie sich in der Atomfrage klar gegen längere Laufzeiten der Atomkraftwerke ausgesprochen und für einen Atomausstieg nach dem Atomkonzens der Rot-Grünen-Bundesregierung. Oft haben Sie auch die verantwortungslosen Steuersenkungen auf Pump verurteilt und sich für eine nachhaltige Haushaltspolitik ausgesprochen. Mit diesen Themen haben Sie bei uns GRÜNEN natürlich einige Türen aufgemacht und auch eine Annäherung zwischen unseren beiden Parteien ermöglicht. Mit dem Koalitionsvertrag den ihre Partei mit der FDP geschlossen hat, kam alles anders! Die neue Regierung fordert eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke, beschließt Steuersenkungen auf Pump usw. Wir fordern Sie auf, bleiben sie standhaft! Stehen sie zu ihren Aussagen, die Sie vor der Wahl gemacht haben, denn sie waren in einigen Punkten gut und sinnvoll. Alles andere wäre Wählerbetrug! Wir fordern Sie auf, stimmen Sie im Bundestag gegen die Laufzeitverlängerungen und Steuersenkungen, die Sie selbst im Wahlkampf verurteilt haben. Mit großem Interesse werden wir Ihr Abstimmungsverhalten im Bundestag verfolgen und würden uns auch freuen uns mit Ihnen darüber auszutauschen. Mit freundlichen Grüßen Grüne Jugend Aalen
Nina: So und nun geht’s tatsächlich los!!! Wir, Bennet, Gabriel und ich sind auf großer Fahrt. Es geht zur BDK nach Rostock. Die Koffer sind gepackt und wir sitzen alle im Zug (Gott sei dank).
Kleiner Tipp, wer das nachmacht soll sich früh Zimmer und Plätze im Zug reservieren. Sonst sieht´s echt mau aus. Dann kommt man(n) mit Leuten ins Zimmer die man nicht kennt oder nicht mag usw.…so läuft es Stressfrei.
Wir bereiteten uns mit angeregten Gesprächen auf den bevorstehenden Event vor. Wie werden die Abstimmungen ausgehen? Wen treffe ich, den ich noch nicht kenn? Kommen die gleichen wie letztes Mal? Und wie zum Teufel finde ich mein Hotel (wenn ich eins gebucht habe)?
Tja liebe Leser diese Fragen und noch viele mehr kann man sich stellen wenn man zu einer BDK fährt.
Tipps und Tricks: Bei längeren Reisen kann man unter anderem auch Monopoly spielen oder mit Jungschaffnern über Bahntarife diskutieren.
Ben: Nun hat sie also begonnen, die 31. BDK in Rostock. Samstag, 24.10.2009, 14.20 Uhr. Nina und ich sitzen leider ganz hinten, als Gäste. Unsere Delegierten Gabriel und Monika haben jedoch einen Spitzenplatz in der ersten Reihe.
Lange Debatten an diesem ersten Tag um die Ausrichtung unserer Partei. Irgendwie sagt jeder das Gleiche. Die spannenden Anträge wurden vorher zurückgezogen. Highlight an diesem Abend, der Iran-Antrag von Omid Nouripour, der selbst mir als „hartem Kerl“ (!) beinahe die Tränen in die Augen treibt. Vollkommen zu Recht die Stehenden Ovationen.
Auch am zweiten Tag wenig Strittiges, selbst bei der Afghanistan-Frage. Das Schlimmste wurde verhindert, aber so richtig zufrieden ist auch niemand.
Insgesamt gesehen, war es aber eine tolle BDK und eine schöne Erfahrung für einen bundespolitischen Neuling.
Gabriel: Doch trotz den langen Sitzungen gab es auch schönes zu berichten. Interessant waren sicherlich die vielen Gespräche untereinander, mit Fremden und mit Bekannten. Nina hatte sogar die Möglichkeit mit Cem höchstpersönlich zu reden und schenkte ihm einen (während der BDK gestrickten) Sparstrumpf für Deutschland. Auch von der zumindest in der Innenstadt wunderschön hergerichteten Stadt Rostock konnten wir einige schöne Eindrücke mitnehmen. Und das Seebad Warnemünde mit seinem Fischmarkt ist auf jeden Fall einen Besuch wert und half auch Samstag-Nacht noch bei der Entspannung.
Und bei uns persönlich hat es auch sehr geholfen, so viele hervorragende Redner zu hören und zu erleben, wie sie es schafften den Saal zu polarisieren.
In der ersten Reihe ist man da natürlich hautnah dabei, allerdings hat der Platz auch seine Nachteile, so ist man ständiger Beobachtung durch die Kamerateams ausgesetzt. Und mir fehlte natürlich die ganze Zeit “meine“ Nina!
Aber man konnte mit dem geballten Applaus immer bestens spüren, wie der Saal die eine oder andere Idee aufnimmt.
So haben, anders als erwartet, fast alle es für gut befunden, dass jeder Landesverband selbst entscheidet,mit wem Koalitionen eingeht. Die meisten akzeptierten auch, dass die saarländischen Grünen eine Jamaika-Koalition eingehen wollen.
Leider war auch zu spüren, dass die Partei eigentlich nicht weiß, wie ihre Position in den nächsten Jahren sein wird und was wir umsetzen werden.
Die Bundestagswahl ist vorüber und in Deutschland herrschen so klare Verhältnisse, wie schon lange nicht mehr. Schwarz-Gelb, die Tigerente hat die Wahl gewonnen, sehr zum bedauern von allen, die sie nicht gewählt haben. Auch auf der Ostalb hat sich wenig verändert. Die beiden CDU-Kandidaten Roderich Kiesewetter und Norbert Barthle konnten die beiden Wahlkreise wieder mit großem Vorsprung gewinnen und sitzen wieder im Bundestag. Bei der Blogumfrage lag Brian Krause, unser grüner Kandidat mit über 70 % zwar deutlich vorn, aber die war ja leider nicht repräsentativ. In seinem Statement zum Wahlergebnis sprach GJ Ostalb Vorsitzende Bennet Müller klare Worte: "Wir haben das beste Ergebnis jemals bei einer Bundestagswahl erzielt, aber wir haben unsere beiden Wahlziele, Schwarz-Gelb zu verhindern und dritte Kraft zu werden klar verfehlt." Was nun bleibt ist die große Ungewissheit und die Furcht vor Atommüll, Gentechnik und einem Außenminister Guido Westerwelle.
8. September, 19 Uhr, Cafe Samocca: Vortrag von Andrea Lindlohr zum Thema "Green New Deal - grüne Jobs für die Region". Andrea berichtete konkrete Ansätze, wie man grün aus der Krise kommen kann und nahm dabei auch auf die regionale Wirtschaft Bezug. Danach gab's noch ein kleines Plenum mit unserem Bundestagskandidaten Brian Krause, das von Bennet Müller moderiert wurde. Zum Abschluss an die Veanstaltung machten Andrea, Brian und die Grüne Jugend noch einen Abstecher zum Dönerladen, gelebte Integrationspoltik! Ingesamt ein sehr gelungener Abend.
11. September, 15 Uhr, Eugen-Jäckl-Platz: Der Grüne Jugend Bus kam auch nach Heidenheim und zusamman mit den örtlichen Jung- und Altgrünen und Brian gab's einen konstruktiven und interessanten Wahlkampfnachmittag. Zur Info, auf dem Bild seht ihr keine Filmszene aus "Titanic", sondern Kathi, wie sie gerade die Grüne Jugend Flagge aufhängt. Das Soziale-Gerechtigkeit-Memory und unsere Wahlkampfmaterialien kamen auch bei den Passanten sehr gut an.
18. September, ganzer Tag, im Ostalbkreis: Alex Bonde beehrte uns noch einmal mit seinem Besuch. Zuerst war er von 13-14 Uhr in Schwäbisch Gmünd auf der "Grünen Bank", auch eine Veranstaltung, die von der Grünen Jugend organisiert wurde. Dann seht ihr ihn hier in Hintersteinbühl auf dem Hofbesuch beim Landwirt Hieronymus Zwick. Alex teste dort gerade ein Elektrofahrad. Dazu gibt es noch einen kleinen Dialog: Bennet: Alex, fahr' mal näher her, dass ich ein Foto von dir machen kann. Ich stells dann auch ins Internet. Alex: (scherzhaft) Ich kann dich auch gleich über den Haufen fahren! Wenigstens Spaß hat's gemacht! Abends war Alex dann noch in der "Kanne" in Ellwangen für einen Vortrag zum Thema: "Auslandseinsätze der Bundeswehr - zwischen Bündnisgrün und Olivgrün."
19. September, 10 Uhr, Marktplatz in Aalen: Anti-Atom-Aktion der Grünen Jugend Aalen. Bei dieser Bundestagswahl ist das Thema Atomkraft wohl so präsent wie lange nicht mehr zuvor, sie ist sogar eine große Volksabstimmung über dieses Thema. Die Grüne Jugend hat gezeigt, dass sie zu diesem Thema klar positioniert ist und zwar gegen Atomkraft. Indem sie ein Atomfass durch die Aalener Fußgängerzone gerollt hat und "Atommüll" und Flyer verteilt hat, wurde darauf noch einmal aufmerksam gemacht. Wer wirklich den Atomausstieg will, der muss am 27.9. Grün wählen!
19. September, 19 Uhr, Haus der Jugend: Podiusmdiskussion "Junge Politik für Junge Menschen" zur politischen Aufklärung von Erstwählern. Für die Grüne Jugend war Bennet Müller auf dem Podium. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch noch an Gabriel Garreis, der das Ganze praktisch im Alleingang organisiert hat. Insgesamt ein gelungener Abend, den die Presse auch mit einem sehr positiven Artikel belohnte. Es waren auch echt viele junge Leute da.
So das war jetzt ein kleiner Wahlkampfüberlick, es gibt zwar noch mehr zu berichten, aber die wichtgsten Dinge stehen immerhin schon mal. Am Ende bleibt nur noch zu sagen:
Endlich haben wir es auch geschafft - die ersten Plakate der Grünen hängen nun auch in Aalen. Dafür war die Grüne Jugend heute den Tag aktiv. Nach dem Motto SchaWAHN stoppen wurde dieses Plakat aufgehängt, nachdem die mit Abstand inkompetenteste Bundesmisnisterin am Donnerstag in Aalen für den Genwahn geworben hatte. Selbst Essen will sie Gentechnik veränderte Lebensmittel aber auch nicht!
Auch für die Veranstaltung mit Andrea Lindlohr "Green New Deal - Grüne Jobs für die Region" am kommenden Dienstag, den 8. Sepetmber um 19 Uhr im Cafe Samocca haben wir geworben. Dazu möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser noch einmal herzlich einladen.
Bei der Kreismitgliederversammlung unseres Grünen Kreisverbandes Aalen/Ellwangen konnte sich auch die Grüne Jugend über zahlreiche Vertreter in den Grünen Gremien freuen. In den Kreisvorstand wurden Bennet Müller (19, Aalen) und Bianca Möckl (18, Bopfingen) einstimmig gewählt. Für Bennet Müller ist es bereits die dritte Periode, Bianca Möckl ist das erste Mal im Kreisvorstand. Auch bei den Delegiertenwahlen für die anstehenden Delegiertenkonferrenzen konnten sich Junggrüne trotz recht vielfältiger Konkurrenz durchsetzen. So wurde der erst 16-jährige Gabriel Garreis mit einem Traumergebnis von 76 Prozent für die BDK delegiert. Bei der LDK konnten sich Landesvorstand Bennet Müller (93%) und GJ-Aalen-Sprecher Gabriel Garreis (57%) ebenfalls durchsetzen. Somit sind die Hälfte der Delegierten von der Grünen Jugend besetzt. Ein Erfolg!
Grüne Zeiten brechen an - nun auch in Schwäbisch Gmünd. Am Mittwoch, den 22. Juli ngründete sich die Grüne Jugend. Es waren ca. 20 Interessierte gekommen, was auf eine rosige Zukunft hoffen lässt. Nun ist die ganze Region Ostwürttemberg mit Ortsgruppen der Grünen Jugend abgedeckt. Das zeigt, das Grüne Politkik hoffähiger und aktueller denn je ist, vor allem bei jungen Menschen. Bei der anschließenden Wahl für den Vorstand wurden Lavinia Steiner und Julius Steding (Bildmitte) eistimmig als Sprecher gewählt. Bei der anschließenden Mitgliederversammlung der Grünen Jugend Ostalb fand auch eine Nachwahl für einen Beisitzerposten in den Vorstand statt. Bei der konnte sich die erst 15-jährige Hannah Keim einstimmig durchsetzen.
Der 19-Jährige Vorsitzende der Grünen Jugend Ostalb, Bennet Müller aus Aalen wurde am vergangenen Sonntag auf einen Beisitzerposten auf der Landesmitgliederversammlung in Stuttgart in den Landesvorstand gewählt. Bereits im ersten Wahlgang konnte er sich als einer von sechs Kandidaten auf drei Beisitzerplätze durchsetzen. „Ich freue mich natürlich über dieses eindeutige Votum,“ erklärt er, „das auch erstaunlich ist, da man es als Kandidat einer ländlichen Ortsgruppe schwerer hat, als wenn man aus einer Großstadt stammt, in denen die Grüne Jugend natürlich wesentlich mehr Mitglieder hat. Umso mehr zeigt diese Wahl, wie wichtig die richtigen Themen sind.“Bennet Müller erhielt 39 von 72 abgegebenen Stimmen und somit 54,2 Prozent und ist das erste Landesvorstandsmitglied jemals aus Aalen.
Etwa tausend Menschen demonstrierten am Samstag gegen eines der ältesten AKWs in Deutschland - neckarwestheim, mit dabei, vier Mitglieder der Grünen Jugend Ostalb. Es war eine gewaltige Demo, an der sich laut der ARD-Tagesschau etwa tausend Menschen beteiligten. Die vorherrschende Farbe war natürlich Grün und die meisten Demonstranten Grüne und/oder BUND-Mitglieder. Allerdings hatten sich auch einige JUSOS, LINKE und ÖDP-Mitglieder unters Publikum gemischt. Highlight der Demo war die Rede des Grünen Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl Jürgen Trittin Zum Abschluss gibts hier noch ein paar Bilder:
Zu diesem heiklen Thema, das den Kommunalwahlkampf in Aalen beherrscht, ist es der Grünen Jugend gelungen, den haushaltspolitischen Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion so kurz vor der Wahl nach Aalen zu holen.Ebenfalls auf dem Podium war der Fraktionsvorsitzende der Grünen Gemeinderatsfraktion in Aalen, Michael Fleischer.Es war ein hervorragender Abend, an dem viele Inhalte übers Podium gingen.So wurden Steuersenkungen, so wie große Prestigeprojekte abgelehnt. "Die Stadt und das Land muss sparen," lautete die oberste Parole.In den guten Jahren sei eine richtige Sparpolitik verschlafen worden, deshalb steckt man jetzt auch extremer im Haushaltsloch.Als möglichen Ausweg benannte Alexander Bonde, die Umstrukturierung der Wirtschaft und den Green New Deal.Auf die letzte Frage des Moderators Bennet Müller, wie viel Prozent die Grünen bei der anstehenden Europawahl erhalten würden, waren sich beide einig: 12 Prozent + x
Am Mittwoch, den 3. Juni um 19 Uhr veranstaltet die Grüne Jugend zusammen mit den JUSOS noch eine letzte Podiusmdiskussion vor der Kommunal- und Europawahl am 7.6.
Das Thema lautet: "Kommunalpolitik U 30." Die Podiusmdiskussion findet im Biergarten gegenüber des Hobels in Aalen statt. Ziel ist es eine Podiusmdiskussion mit lauter Jungen kandidaten unter 30 zu veranstalten, die vor allem die Erstwähler asprechen soll.
Für die Grünen ist Bennet Müller auf dem Podium.
Hier auch nochmal der Hinweis auf die Diskussion mit Alexander Bonde, MdB am 2.6. um 19 Uhr im Kino am Kocher.
Zusammen mit dem Landesvorsitzenden der Grünen veranstaltete die Grüne Jugend Ostalb eine Kleine Kundgebund und Unterschriftenaktion, um das Aktionsbündnis Gentechnikfreie Ostalb zu unterstützen. Dabei haben wir eine ganze Menge Unterschriften gesammelt. Was noch viel wichtiger ist, ist die Tatsache, dass uns alle Parteien (außer die FDP) trotz Wahlkampf unterstützt haben. selbst die CDU hat trotz Widerworte von Thomas Wagenblast sich für die Gentechnikfreie Region Ostwürttemberg eingesetzt.Das zeigt uns, dass Grüne Politik Hof- und Mehrheitsfähig ist und das jede Stimme, die am 7.6. an Grün geht, keine verschwendete Stimme ist.
Eine weitere tolle Wahlkampfaktion unseres Bundesverbandes - die Grüne Minute. Jeder kann mitmachen und eine bestimmte Minute bis zum 7.6. seiner Partei widmen, in dieser Minute kann er mit einer kleinen Aktion, wie z.B. einem Telefongespräch oder einem Rundmail dazu beitragen, dass die Wahl ein Erfolg wird. Nähere Infos gibts hier: http://tools.gruene.de/gruene-minute/public/ Für alle die mitmachen wollen ein Lob, denn das ist sicherlich eine gute Sache, die für den Einzelnen wenig Aufwand ist, im Gesamten aber hoffentlich viel nützt.
Der Grünen Jugend Ostalb ist es gelungen noch einen hochrangigen Grünen Politiker so kurz vor der Wahl in die Region zu holen. Den haushaltspolitischen sprecher der Grünen im Bundestag und Vorsitzenden der Landesgruppe in Baden-Württemberg: Alexander Bonde. Darüber hinaus ist er Mitglied bei Soffin und im Gemeinsamen Ausschuss, sowie stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss. Alexander Bonde kommt am 2.6. um 19 Uhr nach Aalen in die Bar am Venushafen, zu einer Podiumsdiskussion zum Thema: Wie stopfen wir das Hauhaltsloch - Gibt es überhaupt einen Weg raus aus der Misere? Neben ihm wird auch noch unser Bundestagskandidat Brian Krause und ein kommunaler Mandatsträger der Grünen auf dem Podium sein. Moderiert wird die Diskussion vom Vorsitzenden der Grünen Jugend Ostalb, Bennet Müller.
Dank reger Hilfe von allen Junggrünen, Altgrünen und anderen Interessenten hat der Vorsitzende der Grünen Jugend Ostalb bei der Schwäbischen Post aktuell die 1000 Klick Marke übertroffen und rangiert aktuell hinter Frederick Brütting (SPD) und Herbert Brenner (CDU) auf Platz 3 der Liste. Hierzu allen Klickern noch einmal einen herzlichen Dank.
Es ist der Grünen Jugend zum zweiten Mal gelungen, Daniel Mouratidis, den Landesvorsitzenden der Grünen nach Aalen zu holen.
Am 30.5. kommt er zu uns auf den Wochenmarkt um zusammen mit der Grünen Jugend Ostalb und den Aalener Grünen eine kleine Kundgebung zur Gentechnikfreien Region Ostwürttemberg zu machen. Danach gibt es eine Unterschriftenaktion, bei der alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, sich für die Gentechnikfreie Region als Unterstützer in die Listen einzutragen.
Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr. Treffpunkt ist der Wahlstand der Grünen vor dem Touristeninformationsbüro.
19.5.2009 Für die Grünen auf dem Podium war der 19-jährige Vorsitzende der Grünen Jugend Ostalb. Weitere Kandidaten waren: Peter Peschel (CDU), Frederick Brütting (SPD), Friedrich Klein (FW), Cerstin Hafner (Aktive Bürger), Klaus Seeling (PRO Aalen) und Roland Hamm (Linke). Bei der lebhaften Diskussion, bei der vom Waldstadion bis zur Landesgartenschau alles auf der Tagesordnung stand, gab es zwei Abstimmungen, eine vor der Diskussion und eine danach. Vor der Diskussuion lagen die Grünen mit 21 Stimmen klar vorne. Danach sah das leider anders aus. Der Linke Kandidat schleuste in der Pause noch einige Anhänger ein, unter anderem seinen eigenen Sohn, die kräftig aufmischten und die zweite Abstimmung manipulierten. Dort lag die Linke deutlich vorne, komisch war aber, dass viel mehr Stimmen abgegeben wurden, als Besucher anwesend waren. Die Rechnung der Linkspartei ist also aufgegangen. Nichts desto trotz hat sich der junge Grüne trotzdem gut geschlagen und bei der zweiten Abstimmung immerhin noch den zweiten Platz erreicht.
Ich bitte euch um eure Unterstützung. Ihr könnt mir helfen hier in Aalen bekannter zu werden, indem ihr dieses Video anschaut: http://www.schwaebische-post.de/serien/wahlen09/kandidaten/416283 und gut bewertet. Damit wird meine Bekanntschaft erhöht, da die Kandidaten mit den meisten Klicks täglich in der Zeitung kommen und somit auch meine Chance in den Gemeinderat gewählt zu werden.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Bennet Müller, Vorsitzender der Grünen Jugend Ostalb
Es ist soweit! Einen Monat vor der Kommunalwahl am 7. Juni in Baden-Württemberg startet die Kommunalwahlseite der Grünen Jugend Baden-Württemberg, deren Ziel es ist alle junge KandidatInnen im Land vorzustellen. Von der Grünen Jugend Ostalb ist bereits Bennet Müller online. Weitere mögen hoffentlich bald folgen.
Für Junge Menschen ist dies eine große Chance. Gerade jetzt in dieser Zeit in der verschiedene Krisen unsere Welt befallen haben. Wir möchten hiermit alle Leserinnen und Leser aufrufen wählen zu gehen! Und darüber hinaus wäre es ganz toll, wenn alle einen jungen grünen Kandidaten oder eine junge, grüne Kandidatin wählen.
Oft wird über die Politikverdrossenheit der Jugend mokiert. Wir zeigen genau das Gegenteil, nämlich dass wir uns doch für unsere Zukunft einsetzen. Honorieren Sie dies mit Ihrer Stimme!
Sie hat zugeschlagen, unsere Familinienministerin Ursula von der Leyen, besser bekannt als Zensursula. Mit einer Internetsperre hofft sie, die Kinderpornografie aus der Welt zu schaffen.
So viel geballter Inkompetenz in Sachen Internetkentniss und Zensur in Sachen Datenschutz musste die Grüne Jugend Ostalb einfach entgegen treten.
Kurzentschlossen haben wir einen Marktstand in Heidenheim beantragt und unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger über die Folgen der Zensur aufgeklärt.
Schon allein aus Datenschutzgründen und Einschränkung der Freiheit ist diese Zensur nicht zulässig. Jetzt ist es die Kinderpornografie, die ja sicherlich schlimm ist, aber was ist wenn Frau von der Leyen denmächst irgend etwas anderes nicht passt, zensiert sie dass dann auch? Vielleicht wird dieser Blog sogar demnächst zensiert, weil die böse Grüne Jugend sich der lieben Familienministerin widersetzt.
Probelmatisch darüber hinaus ist, dass diese Zensur nur eine Alibimaßnahme ist. Sie bringt nichts, die Opfer werden dadurch nicht geschützt und die Täter nicht entlarvt. Aber die CDU/CSU braucht zwingend Wählerstimmen und dann setzt sie eben auf ein Altbewährtes Thema: Sicherheit. Wir Grünen sagen aber, dass diese Pseudosicherheit nur Wahlkampfzwecken dient, nach der Wahl interessiert die Frau von der Leyen das Thema überhaupt nicht. Damit ist keinem geholfen!
Schlimmer noch als nur die Progpaganda ist, dass dieser Schuss auch ganz gewaltig nach hinten los gehen kann. Durch die Zensur werden Listen mit den verbotenen Seiten erstellt. Nun kann jeder Mensch der etwas Ahnung von Internet und Computern und zudem diese perverse Neigung hat auf diese Liste zugreifen und diese als sein "Telefonbuch" nutzen.
Wir sagen dazu: Gut gemacht Frau von der Leyen.
Wer wíll, dass weiterhin eine vernünftige und sinnvolle Politik in Sachen Datenschutz gemacht wird, der darf weder am 7. Juni, noch am 27. September für CDU/CSU stimmen, sondern muss GRÜN wählen!
Nun, es ist zwar schon ein Weilchen her, dass wir uns gegründet haben, aber nun komme ich doch endlich dazu mal was über unsere Gründung zu schreiben. Hier gibts den Zeitungsbericht dazu:
Am 8. April gründete sich die Grüne Jugend Ostalb, die sich die Grüne Jugend Ostalb im Kino am Kocher. Neben der Gründung wurde auch das Grundsatzprogramm der Grünen Jugend Ostalb mit den Grundsätzen: „ökologisch, liberal, nachhaltig“ verabschiedet. Vorsitzender wurde Bennet Müller aus Aalen, seine Stellvertreter Moritz Heuberger (Heidenheim) und Bianca Möckl (Bopfingen). Inhaltliche Fragen standen bei der Grünen Jugend im Vordergrund. Bei der Verabschiedung des Grundsatzprogramms herrschte große Einigkeit. Der Grünen Jugend ging es darum Idealismus mit Pragmatismus zu verbinden. „Es ist wichtig, dass wir unsere Ideale nicht verlieren, gleichzeitig aber auf dem Boden der Tatsachen bleiben und auch Kompromisse eingehen können,“ betont der frisch gewählte Vorsitzende und Grüne Kandidat für den Aalener Gemeinderat und Kreistag. Eine wichtiger Teil im Grundsatzprogramm stellt die Wirtschaftspolitik sowie Innen- und Bildungspolitik dar. Es sei wichtig, Ökologie und Ökonomie zu verbinden und den Green New Deal zu unterstützen, so der erste Stellvertreter Moritz Heuberger, der sich darüber hinaus für die ökologisch-soziale Marktwirtschaft einsetzt. Bei der Innenpolitik setzt die Grüne Jugend Ostalb auf Stärkung der Bürgerrechte und mehr direkte Demokratie auf Kommunalebene. Im Bildungssektor stand die Abschaffung der Studiengebühren im Vordergrund, sowie die „Ausarbeitung eines Bildungssystems, dass sich nicht mehr an Auslese und Abgrenzung orientiert,“ so Anna Kleber, die als Beisitzerin im neuen Vorstand fungiert. Bei der Kommunalpolitik setzt die Grüne Jugend ähnlich wie ihre Mutterpartei auf Haushaltskonsolidierung und Investitionen in die Kinderbetreuung und Bildung, sowie die Forderung von Jugendlicher. Sie lehnt Steuersenkungen und Prestigeobjekte wie die Landesgartenschau in Aalen ab. „Wer in dieser Zeit weiterhin auf Prestigeprojekte setzt, hat den Ernst der Lage noch nicht begriffen, indem wir uns befinden,“ erklärt Bennet Müller, „wir müssen auf Konsolidierung setzen, denn an den Schulden, die wir jetzt machen werden unsere Enkelkinder immer noch zu knabbern haben. Das ist nicht nachhaltig.“
