Samstag, 2. Mai 2009

Gründung der Grünen Jugend Ostalb



Nun, es ist zwar schon ein Weilchen her, dass wir uns gegründet haben, aber nun komme ich doch endlich dazu mal was über unsere Gründung zu schreiben. Hier gibts den Zeitungsbericht dazu:




Am 8. April gründete sich die Grüne Jugend Ostalb, die sich die Grüne Jugend Ostalb im Kino am Kocher. Neben der Gründung wurde auch das Grundsatzprogramm der Grünen Jugend Ostalb mit den Grundsätzen: „ökologisch, liberal, nachhaltig“ verabschiedet. Vorsitzender wurde Bennet Müller aus Aalen, seine Stellvertreter Moritz Heuberger (Heidenheim) und Bianca Möckl (Bopfingen).
Inhaltliche Fragen standen bei der Grünen Jugend im Vordergrund. Bei der Verabschiedung des Grundsatzprogramms herrschte große Einigkeit. Der Grünen Jugend ging es darum Idealismus mit Pragmatismus zu verbinden. „Es ist wichtig, dass wir unsere Ideale nicht verlieren, gleichzeitig aber auf dem Boden der Tatsachen bleiben und auch Kompromisse eingehen können,“ betont der frisch gewählte Vorsitzende und Grüne Kandidat für den Aalener Gemeinderat und Kreistag.
Eine wichtiger Teil im Grundsatzprogramm stellt die Wirtschaftspolitik sowie Innen- und Bildungspolitik dar. Es sei wichtig, Ökologie und Ökonomie zu verbinden und den Green New Deal zu unterstützen, so der erste Stellvertreter Moritz Heuberger, der sich darüber hinaus für die ökologisch-soziale Marktwirtschaft einsetzt. Bei der Innenpolitik setzt die Grüne Jugend Ostalb auf Stärkung der Bürgerrechte und mehr direkte Demokratie auf Kommunalebene. Im Bildungssektor stand die Abschaffung der Studiengebühren im Vordergrund, sowie die „Ausarbeitung eines Bildungssystems, dass sich nicht mehr an Auslese und Abgrenzung orientiert,“ so Anna Kleber, die als Beisitzerin im neuen Vorstand fungiert.
Bei der Kommunalpolitik setzt die Grüne Jugend ähnlich wie ihre Mutterpartei auf Haushaltskonsolidierung und Investitionen in die Kinderbetreuung und Bildung, sowie die Forderung von Jugendlicher. Sie lehnt Steuersenkungen und Prestigeobjekte wie die Landesgartenschau in Aalen ab. „Wer in dieser Zeit weiterhin auf Prestigeprojekte setzt, hat den Ernst der Lage noch nicht begriffen, indem wir uns befinden,“ erklärt Bennet Müller, „wir müssen auf Konsolidierung setzen, denn an den Schulden, die wir jetzt machen werden unsere Enkelkinder immer noch zu knabbern haben. Das ist nicht nachhaltig.“


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